Es begann mit einem meiner Artikel- und entwickelte sich zu einer noch nicht abgeschlossenen Forschungsreise mehrerer Friedhofs-und Kunstfreunde aus Deutschland...
Sie sind die bedrohten Schönheiten, die man gern zeigen will, denn ihr künstlerischer Wert ist enorm.
Wer genauer hinsieht, dem fällt auf, das sie einstmal eine Art "Modeerscheinung" ab einem gewissen Jahr gewesen zu sein scheinen- fast schon als eine Art Antwort auf Engel und trauendes Damenpersonal...
Ob kleiner frecher Putto oder Seelenführer mit weiten Schwingen: Engel sind beliebte Grabmalsmotive.
Sie verzweifeln, sie schweigen oder sind ganz still- die "Trauernde" war einst eines der beliebtesten Motive der Friedhofskunst.
Was früher Massenware war, ist heute schwer zu finden- und oftmals denken wir dann, es wären Einzelkunstwerke. Es ist an der Zeit, ein wenig Klarheit in all die Engel und Trauernden Damen zu bringen.
Er taucht auf und verschwindet wieder- und dafür, das er so viele Werke hinterlassen hat, ist doch (noch) sehr wenig über ihn bekannt. Ich nenne ihn das Friedhofs-Phantom. Warum? Finden Sie es doch heraus...
A.Milde Dresden- was hat es mit der Kunstgiesserei auf sich, deren Namen einem auf Skulpturen begegnet, und von der nichts wirklich bekannt ist?
Pettrich, Schwarz, Hempel... diese Namen haben alle etwas gemeinsam: Es sind Bildhauerfamilien, die besonders auch in der Grabmalskunst zu finden sind.
Wenn wir von Bildhauern und Künstlern sprechen, denken wir meist an Denkmäler und Kunstausstellungen. Nur wenigen ist bekannt, wie oft Künstler wie Selmar Werner oder auch Johannes Schilling mit ihren Werken auf Friedhöfen vertreten sind.